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"Dirlewanger Innovations Impulse" | |||||||||
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Kundenzeitschrift Nr. 1, 2000
Welche Strategie zur Selbststeuerung auch immer Sie bevorzugen: gerade bei der Veränderung persönlicher Gewohnheiten und Vorgehensweisen werden Sie damit konfrontiert sein, was jede Veränderung, jede Innovation begleitet - Widerstand gegen das Neue, Leugnung von alternativen Lösungsmöglichkeiten, Angst vor dem unsicheren Gelände noch unerprobter Muster. Wir halten oft an längst schon dysfunktional gewordenen Denk-, Fühl- und Verhaltensmustern fest, weil sie unserem Grundbedürfnis nach Sicherheit und Überschaubarkeit Rechnung tragen. Wer sich als Entscheider oder Projektverantwortlicher, als Entwickler oder Berater mit dem Thema Veränderungen befasst, kann durch die Auseinandersetzung mit den persönlichen Veränderungsstrategien wichtige Erkenntnisse gewinnen über Chancen und Risiken von Veränderungen in Organisationen. Benutzen Sie deshalb den 29. Februar, den Schalttag, den es nächstes Jahr nicht gibt(!), um sich klar zu werden: 1. Was ist so, wie ich es mir wünsche (Privat und Beruf)? 2. Wo erfahre ich meine Fähigkeiten, wo meine Grenzen? 3. Wo legen Konflikte oder Reibungsverluste Veränderungen nahe? 4. Erkenne und berücksichtige ich Körper-Signale für Überlastung ? 5. Wie kultiviere ich meine schöpferischen Kräfte? 6 Habe ich genügend Raum für Erholung, Beziehungen und persönlich/berufliche Weiterentwicklung? 7. Wie trage ich als Führungskraft dazu bei, dass meine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ihre Potentiale für die gemeinsame Aufgabenerfüllung entfalten können? Impuls 2 ----------------------------------------------------------------------- Der Soziobiologe und ehemalige Rechtsanwalt Robert Trivers von der Univeristy of California formulierte Anfang der 5oer Jahre folgende fiktive Situation: zwei Gefangene, die eines gemeinsamen Vergehens beschuldigt werden, stehen vor dem Dilemma, wenn beide schweigen und sich nicht verraten (kooperieren), erhält jeder eine Strafreduzierung (Belohnung B). Wenn einer den anderen verrät, erhält er Straffreiheit. Also sollte jeder vernünftigerweise den anderen im Stich lassen. Doch dann gehen beide leer aus. Also wäre es doch besser, zu kooperieren? Dann verzichtet man aber auf die Straffreiheit... M. Nowak und K. Sigmund von der University of Oxford haben 1992 eine Spezialvariante, das „Territoriale Gefangenen-Dilemma“ entwickelt. Aus ihren Computersimulationen lässt sich ableiten, dass die Ausbreitung eines neuen Stils nicht unbedingt von der Belohnung für den neuen Stil abhängt, sondern davon, wie stark (bewusst oder unbewusst) die Beibehaltung des alten Stils positiv unterstützt wird! - Ist der Bonus für das Beibehalten des bisherigen Stils nicht allzu gross, kann sich der neue Stil ausbreiten (B < 1.8) - Ist die Belohnung grösser, (B > 2) halten sich bestenfalls kleine Inseln von Kreativen, die Verführung zum Beibehalten des alten Stils ist zu gross - Zwischen B = 1.8 und B = 2 haben sowohl die Kreativen als auch die Verfechter des alten Stil etwa gleiche Chancen, bestimmend zu werden. Es kommt also viel mehr darauf an, zu vermeiden, dass der bisherige Stil unbeabsichtigt oder aus Bequemlichkeit unterstützt wird, als dass der neue Stil belohnt wird. Es muss mehr unterlassen als unternommen werden. Das bedeutet auch, das Vorleben ist für die Verbreitung einer Veränderung zentral und nicht das Einfordern. Impuls 3 ----------------------------------------------------------------------- Impuls 4 ----------------------------------------------------------------------- DI berichtete über Projekte zur Einführung eines neuen Stils in Unternehmen und das Innovationsreview als ein tool, Projekte kreativ zu realisieren (siehe DI Impulse Nr 2/99) was Interesse, besonders bei den Kollegen aus den USA fand. Auf Interesse stiess auch die Methode TRIZ. Sie scheint inzwischen auch breiteren Kreisen bekannt zu werden. So berichtete z.B. Mary K. Wallgren von ihrer Arbeit mit TRIZ bei Procter und Gamble. Eine Bestätigung erfuhr mein „Feldzug“ gegen das Gähnen beim Brainstorming durch eine Untersuchung von Dr. Scott Isaksen, Präsident der Creative Problem Solving Group in Buffalo: Brainstorming „ ...is one of the most misunderstood and misused tools“. Impuls 5 ----------------------------------------------------------------------- - in den 5oer Jahren war Innovation „nice to have“ - wir können Kreativität und Innovation im 21. Jahrhundert Impuls 6 ----------------------------------------------------------------------- © 2000 Arno Dirlewanger |
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"Ideenfindung für
Innovation neu inszeniert" "Mr. Spock - I presume?! Science Fiction in German Companies" "Dirlewanger Innovations Impulse" Nr. 1, 2000 "Dirlewanger Innovations Impulse" / Aktuelle Ausgabe anfordern Papers & Publikationen Zurück zum Seitenanfang |