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"Dirlewanger Innovations Impulse" | |||||||||
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Kundenzeitschrift Nr. 2, 1999
Verweile doch, du bist so schön... Nach dem Boom der Effektivitäts- und Effizienz-orientierten Zeit-Management-Systeme jetzt also die “Entdeckung der Langsamkeit” (so der vielzitierte Titel eines Buches von Sten Nadolny)? Das wohl nicht gerade. Aber es ist erfreulich, dass Themen wie “Entschleunigung” oder “Zeitinseln”, inzwischen ansprechbar sind. Wo immer kürzere Produkt-Lebenszyklen, sich drastisch verändernde Märkte und Innovationsdruck im Vordergrund stehen, haben differenziertere (Veränderungs-)Konzepte wenig Chancen. Das vielfach geforderte innovative Denken und Handeln kann sich oft allein aufgrund fehlender Zeit- und Energieressourcen nicht entfalten. So ist das grösste Innovationshemmnis laut einer Studie der Bad Harzburger Akademie für Führungskräfte der Zeitmangel (GDI-Impulse 1/99). Kreative Ideen brauchen Zeit zum “Reifen”, innovative Impulse benötigen Zeit, um Wirkungen entfalten zu können: „Zeitinseln“ im Arbeitsalltag zum Beispiel, also Orte und Zeiträume, die vom üblichen Tempo ausgenommen sind. Dabei geht es nicht darum, pauschal Beschleunigung durch Verlangsamung zu ersetzen (H. Geißler), sondern darum, angesichts der allseitigen Raserei wieder differenzieren zu lernen: z.B. statt Beschleunigung das Gefühl für den richtigen Zeitpunkt zu kultivieren und Übergänge zu schaffen, d.h. Transit-Zeiten einzuplanen, in denen wir uns gestatten, langsam „umzuschalten“ statt von einer Aktion direkt in die andere zu stürzen.. Die Zeitforscher sind dabei interessanten Zusammenhängen auf der Spur: zum Beispiel zwischen kostspieligen Rückrufaktionen in der Auto-Industrie und Zeitdruck-bedingten Produktionsmängeln oder zwischen Stör- und Unfällen z.B. in der Luftfahrt und den menschlichen Biorhythmen. Und Sie? Gibt es bei Ihnen “Zeitinseln” im alltäglichen Arbeitsablauf? Haben Ihre Mitarbeiter Zeit für “kreative Pausen”? Können Sie noch warten? (ohne aggressiv, nervös oder ärgerlich zu werden) ??? Impuls 2 ------------------------------------------------------------------------ Ist es nicht auch so mit unseren eingefahrenen Mustern, die wir schon aus Sicherheitsgründen beibehalten, auch wenn sie nicht mehr sonderlich effektiv sind? Hier ein paar Tips, wie Sie Ihre Fähigkeiten zum ver-rückten Denken überprüfen und trainieren können: * wenn Sie zu einem Thema Fachzeitschriften lesen, versuchen Sie es zwischendurch einmal mit einer aus einem völlig anderen Gebiet - sie könnten interessante Impuls 3 ------------------------------------------------------------------------ “Mehrere patentfähige Ideen ganz nebenbei haben wir in diesem Seminar gefunden”, sagte Entwicklungs-Ingenieur Kraft, der an einem Innovations-Training für MOTOROLA teilnahm. Auf die neuen Ideen kamen die Teilnehmer, als sie die Ideenfindungstechnik „Reizwortanalyse“ erprobten und zur Ideenkonkretisierung das „Puzzling“ angewendet haben. Ist es auch nicht die Regel, dass Patente im Seminar entwickelt werden, so zeigt es doch, wie sinnvoll es ist, im Training an realen Themen zu arbeiten. So können Chancen und Grenzen der verschiedenen Techniken gleich an der Realität erprobt werden. Impuls 4 ------------------------------------------------------------------------ Von der ursprünglichen Originalität einer Idee bleibt im Verlauf ihrer Realisierung oft nicht mehr viel übrig. Durch „Sachzwänge“ und das Bemühen, die Idee „machbar zu machen“, wird sie zwar immer konkreter und vorstellbarer, gleichzeitig aber auch immer abgeschliffener und konventioneller. Deshalb ergänzt dieser Workshop die üblichen Projekt-Reviews der Innovationsplanung mit dem Ziel, die Innovations-Höhe, d.h. den Realisierungswinkel zu halten oder wieder anzuheben. So hat die Firma HILTI gerade einen solchen Workshop für ein Innovationsprojekt absolviert. Entwicklungs-Leiter Dr.F. Ferlemann: „Ich hätte nicht geglaubt, dass das so viel bringt“ Obwohl schon stereolithographische Modelle des neuen Produktes auf dem Tisch lagen, konnte doch noch eine ganze Reihe neuer Impulse, Ideen und Massnahmen zur Hebung des Innovations-Grades ermittelt werden. Ein typischer Ablauf: Dieses „Innovations-Gewissen“ verhindert, dass die eigentliche Zielsetzung im Alltagsgeschäft untergeht, weil die Zeit drängt, weil das Budget zur Neige geht, weil ... Impuls 5 -------------------------------------------------------------------- Impuls 6 -------------------------------------------------------------------- Impuls 7 -------------------------------------------------------------------- Impuls 8 -------------------------------------------------------------------- Impuls 9 -------------------------------------------------------------------- © 1999 Arno Dirlewanger |
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"Ideenfindung für
Innovation neu inszeniert" "Mr. Spock - I presume?! Science Fiction in German Companies" "Dirlewanger Innovations Impulse" Nr. 2, 1999 "Dirlewanger Innovations Impulse" / Aktuelle Ausgabe anfordern Papers & Publikationen Zurück zum Seitenanfang |