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Innovation ohne
Kreativität?
 
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© 2006 Arno Dirlewanger


Innovation ohne Kreativität?

Zahlreiche namhafte Unternehmen haben inzwischen Innovationsmanagement eingeführt, und nun ziehen auch die kleineren und mittleren nach. Innovationsmanagement-Systeme sind gefragt, Innovations-Manager werden etabliert.

Da aber Innovation ohne Kreativität nicht denkbar ist, müsste das Thema Kreativität eigentlich auch boomen. Doch merkwürdigerweise wird dieser „Treib“-Stoff, aus dem alle Innovationsmanagement-Systeme gespeist werden (sollten), nicht in gleichem Maße forciert.

Es scheint die Annahme zu herrschen, dass man mit der Einführung eines Innovationsmanagement sozusagen „automatisch“ den Betriebsstoff Kreativität mit eingekauft hat. Dass ein solcher Automatismus nicht existiert, realisieren inzwischen immer mehr Unternehmen. Der etablierte Prozess alleine – und sei er auch noch so „systematisch“ und wissenschaftlich abgesichert – genügt nicht und wird „nicht gelebt“, wie ein Innovationsmanager kürzlich klagte.

Was ist zu tun?

Professionelles Innovationsmanagement hätte beide Elemente zu integrieren:

- Einen Innovations-Prozess als hilfreiche Struktur, um die   Entstehung von Neuem systematisch zu fördern und zu   etablieren

- Kreativitäts-Förderung zur Erzeugung des notwendigen   „Betriebsstoffes“ - sei es durch Training oder Gewährung   mentaler oder realer Freiräume für die Mitarbeiter aller   Hierarchieebenen.

Es müsste also eigentlich „Innovations- und Kreativitäts-Management“ heissen.



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