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Innovation mehr oder
weniger?
 
Sitemap: Dirlewanger Idee              Innovations-Management und Kreativitäts-Training © 2004 Arno Dirlewanger


Weniger Innovation

wünschen sich 30% der Bevölkerung, etwa 30 weitere sind indifferent und nur die letzten 30% wünschen mehr Innovation, fand C. Detholff heraus und glaubt eine "gewisse Innovationsunlust" zu erkennen (C.Detholff: "Akzeptanz und Nicht-Akzeptanz von technischen Produktinnovationen", Lengerich, 2004).


Mehr Innovation

sei nötig für mehr Wirtschaftswachstum und die Innovationsfähigkeit sei „ein maßgeblicher Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes“ postulieren soeben wieder Berater-Kollegen, nachdem sie 200 Unternehmen in Deutschland befragt haben (FAZ 19.8.2004). Und sie beziffern es auch genau: die großen Unternehmen erwirtschaften 11 % ihres Umsatzes mit Innovationen, Sharp, Tchibo oder Henkel gar 30%. Unternehmen mit 10% oder weniger wie z.B. BMW dagegen, seien langfristig gefährdet.


Also mehr? Oder weniger?

Weder noch. Sondern: Wenn Innovation, dann richtig:

  • wie eine Investition von Anfang bis Ende geplant und budgetiert (statt - wie häufig - als zusätzliche, nicht budgetierte Arbeitsbelastung für das Innovations-Team)


  • mit einem Projekt-Verantwortlichen, der daran interessiert ist, Ideen tatsächlich zu realisieren (statt nur zu managen)


  • durch Produkte, die intelligente Lösungen bieten und wirklichen Nutzen schaffen (statt halbherziger Modifikationen oder technischer Spielereien



Innovationen von solchem Format bleiben nicht – wie so viele – auf halber Strecke stecken sondern können auch Märkte mitgestalten und Kunden nachhaltig binden.



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