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Toyota am Handgelenk: Hybride Uhren |
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© 2007 Arno
Dirlewanger TOYOTA AM HANDGELENK: HYBRIDE UHREN Nach langem Suchen kaufte ich mir endlich eine neue Uhr. Eine mechanische sollte es sein, die mich nicht mehr mit plötzlichem Zeitstillstand überraschen würde, wenn die Knopfzelle unerwartet ihren Dienst einstellte. Doch schon am dritten Tag nach dem Kauf blieb die Uhr auf 4 Uhr 10 stehen, ich hatte vergessen, sie morgens aufzuziehen. Dabei hatte ich es mir als einfaches und schönes Ritual vorgestellt, sie nach dem Duschen aufzuziehen und mit dem Anlegen der Uhr den Tag offiziell zu beginnen (inzwischen klappt es meistens). Bei der diesjährigen Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt war das Thema „Hybrid-Antriebe“ zentrales Thema. Angesichts der dort vorgestellten Hybriden aus Elektro- und Benzin-Motoren frage ich mich nun, warum gibt es so etwas nicht auch für meine Uhr? Ein mechanisch aufgezogener Antrieb UND ein elektrischer für den Notfall, dass ich mal das morgendliche Ritual vergessen habe? Von mir aus könnte der Motor dann auch ein leises Brummen oder Vibrieren von sich geben um zu zeigen: bitte aufziehen, wir fahren unter Notaggregat. Vielleicht könnte man ja beim Aufziehen auch gleich den Not-Akku wieder laden, den Akku in das Armband oder die Krone auslagern oder die Lunette als Federspeicher benutzen, um Platz für ein zweites (elektrisches) Werk zu haben. Zahlreiche Innovationen könnte man sich in dieser Richtung vorstellen - und der Uhrenbranche vielleicht auch neuen Antrieb geben. Falls Sie als Leser dieser Kolumne ein Uhren-Kundiger sein sollten: Was halten sie von Hybrid-Uhren? Zurück zum Seitenanfang Vorherige Kolumnen |
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